Schön wäre es,

wenn Deine letzte Kommunion so rein,

wie die Erste!

 

"Erinnerst Du Dich an Deine 1.Heilige Kommunion? -

Sei wieder so:

klein und demütig!"

Inhaltsverzeichnis:

Zerbrochen! Beziehungen - Ehen - Freundschaften - Gemeinschaften...

Immer mehr bricht zusammen, was zusammengehört(e). Der Weg, den offensichtlich viele gehen müssen bis sie selbst verstanden haben, oder erst beginnen zu verstehen. Grund eines Zusammenbruchs ist mangelnde Liebe. Den anderen anzunehmen wie er/sie ist.

In einem Vortrag zum Thema Scheidung und die Folgen (mit unseren Kindern) 1997, nannte ich die Überschrift den Grund einer zerstörten Ehe: "Scheidung ist der Höhepunkt einer mißlungenen Umerziehung des Anderen!" Und genau das ist es. In allem, wo ein Bruch ausweist, ist zu erkennen, das es daher rührt, das "mein" Wunsch, wie der/die andere/n zu sein hat (haben), mir nicht gelungen ist und ich enttäuscht aufgebe. Solange es Freundschaften oder gemeinsame Wege in Gemeinschaften (Vereine etc.) waren geht es ja noch, wenn man sich trennt. Oft ist diese Trennung sinnvoller um wieder zu wachsen, in dem was Gott mit uns vor hat. Schwieriger ist die Situation, wenn ich bereits Versprechen (Gelübde) abgelegt habe, zum Beispiel in einer Gemeinschaft für Jesus zu leben- oder mich in einer Ehe verpflichtet habe. Hier bedeutet die Trennung, schwere Konflikte, die jede Seele zum zerreißen bringt. Besonders schlimm, wenn auch dabei Dritte (z.B. Kinder) in Mitleidenschaft gezogen werden. Deshalb: Prüfe, wer sich ewig binde! Das bedeutet nicht, wenn man geprüft hat, auch über mehrere Jahre... das es dann nicht zum Bruch kommen kann. Aber, man lernt den Anderen kennen. Und wenn ich da Macken finde, die nicht zu mir passen, ich nicht annehmen kann, dann habe ich Gelegenheit zu lernen diese zu erdulden oder mich vom Anderen zu trennen.

Keinesfalls wird der Versuch einer Umerziehung Erfolg bringen. Niemand kann so sein wie Du willst, selbst Du kannst nicht sein, wie Du gerne sein möchtest. Wie willst Du da Jemanden umerziehen... Wenn Du einen Baum nicht von Geburt an stützt; wird er im Alter keine andere Haltung annehmen. Da hilft nur das wegschneiden. Wegschneiden, das geht bei Bäumen und Sträucher, nicht jedoch beim Menschen. Es gibt also nur zwei Möglichkeiten: Vorzeitig die Segel streichen, in Freundschaft zu trennen - oder das was Du einst geduldet hast, jetzt (später) auch zu erdulden. Zu tragen, als Kreuz - in Liebe! Nur dann wächst zusammen, was in dieser Welt zum trennen gezwungen wird. Wo Chancen der Vielfalt immer mehr in den Mantel der Monotonie und Gleichgültigkeit gezwungen werden. Die wahre Liebe, mehr und mehr zerstört wird. Fang am besten jetzt an, jeden zu nehmen wie er ist. Für ihn/sie zu beten und alles Gott zu überlassen, wenn Er als Schöpfer meint beim Anderen, oder vielleicht bei mir selbst was zu ändern. Ich weiß, wenn wir damit neu beginnen... wieder zusammenwächst, was schon zu trennen bereit war.

Karneval - Fasching - Fasnacht ...

...und wie die kommenden Tage auch noch heißen mögen. Einst soll mit dieser Zeit sich vorbereitet werden auf die Fastenzeit. Und das ist dann auch der Grund, weshalb noch heute Menschen sagen... es ist doch von der Kirche gepflegt worden.

Nun, man kann alles in die Schuhe der Kirche schieben, aber das was heute diese Zeit ausweist hat nichts mehr mit der Vorbereitung auf die Fastenzeit zu tun. Schauen wir uns doch das Treiben einmal an...

Noch nie wurde soviel Spott und Lästerung gegen Gott und alles Heilige geworfen, wie gerade in dieser Zeit. Geschmacklose Kostüme, die nicht nur zur Sünde einladen... 

aber das schlimmste ist, wenn Kinder und Erwachsene sich als Mönch, Nonne ... Jesus und Maria verkleiden und so ihren Spott treiben, oder gar im Satans-/Teufelskostüm in die Kirche gehen um das Heilige Messopfer zu feiern. Viele dies das nicht ernst nehmen sollten bedenken: Was Wenn dies Deine letzte Stunde ist? Und Du so vor den Heiligen Gott trittst?

Man will ja niemand den Spaß verderben, auch Gott hat Humor, aber einen Gesunden... also auch der Spaß hat seine Grenzen. Bedenke dies bei der Wahl Deines Kostüms, beim kommenden Karneval. Übrigens, es steht geschrieben nenne niemals jemanden einen Narr... mußt Du dich zum Narren machen (lassen)?

hallo
da habt ihr wohl was falsch verstanden: Fasching ist zwar kein kirchliches Fest im eigentlichen Sinn - dennoch ist es ohne die Kirche undenkbar., man denke nur an die zur Fastenzeit gelesenen Worte ... und hätte ich die Liebe nicht so wär ich ein tönendes Erz.... so ist es nicht verwunderlich, dass Narren mit Schellen zu Fatenzeit durch die Strassen ziehen um dieses Bibelwort zu verdeutlichen. Die Teufelgestalten wie sie z.B. in Konstanz mit ihren Peitschen die Predigt stören sind der Kirche unmittelbar zu zuordnen. Sie sollen im mittelalterlicher Art ein Beispiel geben wie der Teufel die Leute vom hören der Bibelworte abhält. Mein Tipp: ändert doch mal eure Seite und schreibt dass dieses heute oft nicht mehr so recht deutlich wird.

gruss thomas

Anmerkung der Redaktion: Was meinen Sie zu diesem Thema?

Es gibt Monate (Tage) die sind besonders geweiht dem

Monate: (ohne Gewähr)

Tage: (ohne Gewähr)

Januar: der Heiligen Familie

- dem Namen Jesu

Februar: Fasten - Leiden Jesu

März: Heiligen Josef

April: Auferstehung Christi

Mai: Heilige Maria

Juni: Heiligen Herzen Jesu

Juli: Kostbare Blut Christi

August: Unbeflecktes Herz Mariens

September: Schmerzensmutter Mariens

Oktober: Rosenkranz - Heiligen Engeln

November: Aller Seelen

Dezember: Unbefleckte Empfängnis + Menschwerdung Christi

Montag: Engel des Herrn

Dienstag: Heiligen Antonius

Mittwoch: Heiligen Josef

Donnerstag: Priester & Heilige Eucharistie

Freitag: Leiden und Sterben Jesu

Samstag: Mutter Gottes

Sonntag: Heiligste Dreifaltigkeit - Auferstehung

Keinen Frieden in der Welt, in den Familien, wenn wir den Herzensfrieden nicht in uns haben!

Die Menschen sehnen sich nach Frieden. Überall sehen wir das Gegenteil. Brennende Länder, Städte, Dörfer ... Herzen. Nur das die Herzen nicht brennen nach der Liebe Gottes, sondern nach Rache schreien. In dieser friedlosen Welt, ist durch die Geburt Jesu uns eine Hoffnung geschenkt worden. Die einzige Hoffnung auf Rettung, durch die Zuwendung an sein heiliges barmherziges Herz. In diesem Ruf folgt die Katechese zum Thema Herzensfrieden. Ich lade einmal zur Betrachtung ein

Wenn wir so weitermachen... brennt es bald nicht nur im fernen, sondern auch bei uns selbst.

Kommentare:

...sie haben recht. Beten wir um den Frieden.

...Ein so offenes Wort muss mal gesagt werden! Wenn Christen nicht DEN FRIEDEN "haben" und der Welt "bringen", kann kein Friede auf dieser Erde sein!

...Ich kann Ihren Darlegungen zustimmen, sie sind sehr treffend beschrieben

...und Ihre Meinung? Schreiben Sie uns!

 

Die Ausgabe 2001 finden Sie hier!

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