BERÜHRUNGSÄNGSTE?

 

1. Begegnung der Liebe

Dieses Thema ist wohl eines der brisantesten in der heutigen Zeit. Warum? Schau doch mal in die Welt. Die psychischen Krankheiten wie Ängste, Depressionen, manische Zustände und Verwirrungen, nehmen immer mehr zu. Angst heißt immer innere Dunkelheit, das Licht fehlt. Das Thema Berührungsängste ist ein sehr wichtiges Thema, weil es praktisch eine Folge der Erbsünde ist. Nachdem Eva sich durch die Verführung der Schlange von der Liebe Gottes abwandte, verführte sie auch den Adam. Sie erkannten ihre Nacktheit, waren aber blind geworden Gott gegenüber. Ja, Adam versteckte sich sogar aus Furcht vor Gott. So kam auch die Angst in die Welt. Aber keine Angst, JESUS ist am Kreuz bereits für dich gestorben um dich von aller Angst zu befreien.

Wie sieht es mit dir aus? Fühlst du dich innerlich frei? Kannst du unbeschwert mit anderen Menschen umgehen, ohne dass du dabei innerlich zusammenzuckst, verspannt oder verklemmt bist. Eines möchte ich aber gleich anmerken, ich spreche beim "miteinander umgehen" nicht von miteinander schlafen, sondern von "in-Beziehung-treten", von einer Begegnung, einer Berührung.  Diese Berührung kann sich durch Worte, Blicke, Bewegungen, ja sogar v. a. durch die Stille ereignen. Beziehung und Begegnung kann nicht auf Sex degradiert werden. Das ist sehr wichtig, dass du das von Anfang an weißt, sonst könntest du etwas sehr falsch verstehen. So wie die Begegnung mit dem anderen Geschlecht "einen neuen Horizont" der Liebe eröffnet, so ist es auch im christlichen Leben. Die Person, die uns den neuen Horizont eröffnet ist Christus, Gottes Sohn, das fleischgewordene Wort. Er ist die Wahrheit und diese ist immer rein und hat GOTT als Quelle und Ziel, so auch die reine Liebe. Ohne GOTT gibt es keine reine Liebe, sie ist immer beschmutzt von der Sünde, dem Eigenwillen. Genau da wollen wir ansetzen auf der Grundlage des 2. Kapitels der Theologie des Leibes: "Die Auswirkungen der Sünde und die Erlösung der Sexualität"

Papst Johannes Paul II. schreibt, "Der Leib ist also ... Zeuge der göttlichen Liebe." (09. Jan 1980)

Auf dieser Basis betrachten wir den Leib und auch die Berührungsängste. Dazu eine kurze Geschichte, damit du verstehst, was ich meine:

Du bist angenommen 15 Jahre alt, ein junger Bursche, der langsam heranreift zum Mann. Wenn du eine Mädchen oder einer Frau begegnest, verkrampfst du innerlich und weißt nicht, wie du damit umgehen sollst. Kennst du das vielleicht? In diesem Alter besteht noch eine enorme Unsicherheit in Umgang mit dem aufsteigenden erotischen Verlangen. Es ist also wichtig, dass du rechtzeitig lernst, richtig damit umzugehen. Es ist eine anfängliche Unsicherheit in der Begegnung mit dem anderen Geschlecht. Papst Benedikt XVI. beschreibt diese erste suchende Liebe als "dodim" (hebr.). Wir beginnen also die Liebe neu zu entdecken im anderen Geschlecht, wir begegnen ihr durch die Berührung.

Die Art und Weise zu lernen damit umzugehen kann man aber richtig oder falsch machen. Der Ausgangspunkt ist immer das Wort GOTTES, d. h. wir denken von GOTT her und vom Geiste her, nicht vom Leibe alleine her als bloßes Triebobjekt, das es gilt zu befriedigen. Dies wäre gänzlich falsch und leitet dich in die Irre. Die menschliche Natur besteht nämlich aus Leib und Seele und beides muss berücksichtigt werden um dem Menschen seine volle Würde zuzuerkennen. Die Mitte unseres Blicks ist immer Christus, das fleischgewordene Wort, gekreuzigt und auferstanden.

Es gibt sehr viele Menschen, die nicht in der Lage sind mit anderen frei in Beziehung zu treten. Sie können keine bleibenden, festen Freundschaften aufbauen, die sie tief im Herzen bereichern. Sie können sich innerlich nicht öffnen und nicht fallen lassen. Es geht sogar soweit, dass sie nicht über ihre Gefühle sprechen können.

In jungen Jahren kommt dann oft die Akne im Gesicht mit dazu, unter der ich selbst sehr schwer zu leiden hatte.

Es kann sogar so weit gehen, dass man nicht mehr sprechen will, dass man nicht frei mit anderen Menschen sprechen kann, es hat einem förmlich die Sprache verschlagen. Wenn dich jemand auf die eigenen Gefühle anspricht, dann kannst du nicht sofort antworten oder beginnst zu stottern, du bringst kein Wort heraus.

Kennst du das? Kennst du das vielleicht sogar in der Schule, wenn du vor der Klasse etwas vortragen sollst?

 

Schauen wir uns einmal das Wort "Berührung" an. "Berühren" heißt auch "Anrühren", "Begreifen", "Anfassen".

Wenn mich etwas berührt, dann begreife ich es auch auf meine Weise. Wenn ich etwas berühre, dann trete ich damit in Verbindung, es wird eine Beziehung hergestellt. Der Tastsinn begreift und sagt mir, was es ist.

Mit dem Berühren steht automatisch die Emotion, das Gefühl in Verbindung. Der Tastsinn wird beim Neugeborenen als erstes zum Lernen eingesetzt. Das Kind kann noch nicht lesen und schreiben. Alles was es lernt, nimmt es in erster Linie in den Mund um es zu "erforschen". In Verbindung kommen heißt auch in Vereinigung treten, zu einer Einheit werden. 

 

Ein sehr wichtiger Punkt dabei ist, dass in den ersten drei Jahren des Kindes eine feste Bezugsperson notwendig ist, wo sich das Kind vertrauensvoll berühren lassen kann, also fallen lassen kann. Das ist normalerweise in erster Linie die Mutter. Entscheidend ist dabei auch das Stillen der Mutter mit der Muttermilch. Dies ist sehr, sehr wichtig für die Standfestigkeit, Sicherheit und das Vertrauen des Kindes. In der Psychologie bezeichnet man diesen Bereich als die Entwicklung des Ur-Vertrauens.  Papst Johannes Paul spricht ebenfalls von der "Ur-Einheit" von Mann und Frau in gegenseitiger Hingabe, im vollen Vertrauen zueinander durch das vorbehaltlose Vertrauen Gott gegenüber. "Ur-Vertrauen" bedeutet also auch "Ur-Einheit".

 

Es geht also v. a. um das VERTRAUEN. Die Wurzel für das ganze Leben des Menschen liegt bei der Empfängnis, also bereits im Mutterleib.

 

 

2. DIE ERBSÜNDE

 

Zur Theologie des Leibes: Vor der Erbsünde von Adam und Eva war es so, dass diese in einer "Liebes-Einheit" lebten in vollkommenem Vertrauen auf GOTT. Sie wussten in ihrem Herzen, dass GOTT sie liebt und sie alles von Ihm erhalten. Diese Haltung war also eine Haltung des "Sich-Beschenken-Lassens". Beschenken lassen heißt auch sich fallen lassen, im Vertrauen darauf, dass ich aufgefangen werde. Vielleicht hast du schon einmal die Übung gemacht, dass du dich hinstellst und nach hinten fallen lässt, ohne dich umzudrehen. Hinter dir steht jemand und fängt dich auf. Dies ist eine sehr gute Übung um das Vertrauen zu testen.

 

Vertrauen hängt immer mit Treue zusammen. Wenn dein Freund dir Treue zeigt, dann vertraust du ihm. Genauso war es anfangs bei Adam und Eva, sie wussten GOTT ist treu und deshalb vertrauten sie vollkommen. Sie wussten daher auch, dass sie GOTT niemals enttäuschen wird. Dieses Vertrauen heißt automatisch auch, dass ich mich ganz frei hingeben kann, mich selbst verschenken kann an den Nächsten.

 

Gehen wir noch einmal zurück zur Berührung. Berührung heißt ja in Beziehung treten mit anderen. Wenn du also mit anderen in Beziehung trittst, dann trittst du in eine "Wechselbeziehung" ein, so wie Adam und Eva gegenseitig und mit GOTT. Wenn du dem anderen vertraust, dann kannst du dich ihm schenken, also hingeben, fallen lassen. Wenn du ihm nicht vertraust, dann kannst dich auch nicht fallen lassen. Geht es dir vielleicht so, tust du alles selber und kannst nicht vertrauen, dass du es geschenkt bekommst? Dann betrachten wir jetzt, woher das kommt:

 

Die Erbsünde kam durch das Misstrauen, also dem Gegenteil von Vertrauen. Papst Johannes Paul II. beschreibt die Erbsünde als "das Bezweifeln des Geschenks". Man kann anders auch sagen, ich vertraue nicht darauf, dass GOTT mir alles gibt, was ich brauche. Automatisch steckt darin die Haltung, "GOTT liebt mich nicht, er kümmert sich nicht um mich", ja vielleicht sogar, Er ist ein strafender GOTT.

Diese Saat wurde von der Schlange, dem Satan Eva ins Herz gelegt und sie willigte ein. Sie misstraute GOTT und glaubte damit nicht mehr daran, dass GOTT sie grenzenlos liebt, ein Bezweifeln der Liebe. Genau darin liegt dass Misstrauen, nicht mehr zu glauben, dass ich geliebt bin von GOTT.

 

Betrachten wir dies anhand deiner Eltern: 

Wie oft wurdest du abgelehnt von deinen Eltern oder hatten keine Zeit für dich. Wie oft wurdest du verletzt in deiner Kindheit und ausgestoßen, gehänselt. Hast du dich vielleicht auf jemanden ganz fest verlassen, ihm vertraut und er hat dich schwer enttäuscht, z. B. in einer jahrelangen Beziehung. Ist dir dein(e) Freund(in) fremdgegangen, dein Ehemann, Ehefrau?

 

Eine Enttäuschung des Vertrauens bedeutet automatisch eine Wunde für dein Herz und ist eine Ablehnung der Liebe. Dieses "NEIN" entspricht genau dem "NEIN", dass die Schlange Eva ins Herz legte: "O nein, auf keinen Fall werdet ihr sterben" (Gen 3,4). Eva vertraute der Schlange mehr als GOTT und sie wurde bitter enttäuscht. Ist es nicht genau das, was uns ständig passiert. Wir bauen auf Menschen, vertrauen ihnen, und immer wieder werden wir enttäuscht. Diese ständigen Nein's, die Ablehnung, z. B. von deinen Eltern, bewirken ein immer tiefgreifenderes Misstrauen! Wenn ich aber nicht mehr vertrauen kann, dann kann ich mich auch nicht frei mit einem anderen Menschen austauschen und ihm hingeben (Gespräch, Arbeit usw.). Die Beziehungsfähigkeit ist schwer beeinträchtigt, die Verbindung ist gekappt. Ich fühle mich persönlich isoliert und alleine, einsam.

 

Dieses Misstrauen kam durch die Erbsünde, die Erbsünde hatte auch die Angst vor GOTT, vor der Berührung durch Gott,  zu Folge. Misstrauen heiß immer Angst vor etwas haben. Vertrauen und Angst sind niemals miteinander vereinbar, so wie Licht und Finsternis nicht miteinander vereinbar sind. Christopher West (USA) beschreibt dies in der Theologie des Leibes so:

"In dem Augenblick, wo sie ihre Empfänglichkeit gegenüber GOTT ablehnen und selbst nach ihrem ,Glück' greifen, wenden sie sich von GOTTES Liebe ab - von GOTTES Geschenk. Das ist unser Problem. Wir vertrauen nicht genug auf die Liebe unseres Vaters, also greifen wir selbst nach dem Glück." (S. 53)

 

Beziehungen und Emotionen in Verbindungen mit dem Nächsten, v. a. mit dem anderen Geschlecht, sind daher nicht mehr eine freie Hingabe, sondern stellen für uns eine BEDROHUNG dar. Wir empfinden die Liebe eines anderen nicht mehr als Liebe, sondern als Bedrohung. Die Annäherung oder Berührung eines andern ist für uns unangenehm, die Liebe hat sich ins Gegenteil verkehrt. Dieses Problem liegt aber nicht an den Menschen, sondern ist "Bestandteil unserer gefallenen Natur". Als GOTT im Paradies Adam rief, da versteckte er sich vor GOTT, weil er wusste, dass er nackt war. Adam hatte Angst vor GOTT, Er konnte sich GOTT nicht mehr frei zeigen, er schämte sich. Die Die Liebe wurde verunreinigt, ungeordnet, weil sie nicht mehr eins mit der Art der Liebe Gottes war. 

 

Genau das geht in uns vor, wir fühlen uns, wenn uns jemand in guter Absicht anfassen will, z. B. eine Umarmung, bedroht, wir haben Angst davor. Dahinter steckt die Angst sich fallen zu lassen, sich lieben zu lassen. Wir können uns nicht mehr frei hingeben, uns von GOTT umarmen lassen. Es ist also ein Problem des "Sich-Lieben-Lassens".

Der Umkehrschluss ist, dass wir stattdessen meinen, wir müssten uns selbst um die Liebe GOTTES bemühen. Was unternehmen wir nicht alles um das zu erreichen. In der Schule, gute Noten, in der Arbeit, eine Auszeichnung nach der anderen, im Sport der Beste sein, alles nur um Anerkennung und Liebe zu gewinnen. Aber wir haben immer das gleiche Problem, wir können uns nicht fallen lassen und uns beschenken lassen, weil wir uns selbst nicht geliebt fühlen.

 

Das nächste Problem in uns ist dann, dass wir uns selbst nicht annehmen können, v. a. unseren Leib. Wie o. g. drückt der Leib die göttliche Liebe aus. Wenn wir also unseren Leib, so wie er ist, nicht annehmen können (sei es auch nur die gegebenen Haarfarbe!), dann können wir die Liebe GOTTES nicht annehmen. Genau das ist es, was uns ständig eifern und streben lässt. V. a. die Frauen sind oft noch viel empfindlicher als die Männer, feinfühliger, und schminken sich, kleiden sich sehr auffällig, nur um Liebe zu bekommen. Die Männer trainieren ihre Muskeln, wollen gut aussehen, unternehmen alles, um Liebe zu bekommen.

 

Was nützt das aber letztendlich, all diese Hektik, unser Bemühen um Liebe? Der Hl. Johannes gibt darauf eine klare Antwort:

"Darin wurde die Liebe GOTTES an uns sichtbar, dass GOTT seinen eingeborenen Sohn in die Welt sandte, damit wir leben durch ihn. Darin besteht diese Liebe: nicht dass wir GOTT liebten, sondern dass Er uns liebte und seinen Sohn sandte zur Sühne für unsere Sünden." (1. Joh 4, 9-10)

 

Wir werden in dem Maße frei, wie wir die Liebe GOTTES zu uns erkennen. Je mehr wir wieder lernen auf GOTT zu vertrauen, seine Liebe in unserem Herzen zu empfangen, umso freier und liebender werden wir. Liebe bedeutet immer Licht und Wahrheit. JESUS sagte: "Ich bin das Licht der Welt" (Joh 8,12) und genau dieses Licht kam in die Welt, damit Es uns die Finsternis aus unserem Herzen nehme. JESUS hat am Ölberg durch Seine Todesangst alle Angst der Welt freiwillig auf sich genommen, damit du nicht mehr in Angst leben brauchst.

 

JESUS selbst hatte grenzenloses Vertrauen in Seinen Vater, immer wusste Er, dass Sein VATER immer bei Ihm ist. Er ließ sich für dich durch Seinen Tod am Kreuz freiwillig in die Arme des himmlischen VATERS fallen im vollen Vertrauen darauf, dass Er alles im Griff hat. Wenn du also nicht glauben kannst, dass du geliebt bist, wenn du dich selbst nicht annehmen kannst, wie du bist dann höre dieses WORT:

 

"Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird ... Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blute, das für euch vergossen wird." (Lk 22, 19-20)

 

Dein VATER im Himmel liebt dich so sehr, dass Er seinen eingeborenen Sohn für dich am Kreuz sterben ließ, auf das du das Leben hast und es in Fülle hast (vgl. Joh 10,10). Du sollst frei sein, ohne Angst, in vollem Vertrauen auf GOTT deinen VATER. Wenn du das Geschenk der Liebe nicht mehr empfangen kannst, dann will ich dir ein großes Geheimnis mitteilen, dass mich zur Freiheit und Annahme der Liebe GOTTES geführt hat:

 

 

3. WEG DER KINDSCHAFT

 

Unsere liebe MUTTER MARIA, die Unbefleckte Empfängnis. Sie hat das WORT, das die Liebe selbst ist, das Leben und das Licht, in Ihrem Schoß empfangen. Wenn du dich nicht öffnen kannst, dann weihe dein ganzes Leben, alle deine Wunden, deine Familie, deine Sorgen und Nöte, einfach alles, ihrem Unbefleckten Herzen und ich versichere dir zu 100 %, du wirst ein neuer Mensch werden. Dies wird nicht eine Ewigkeit dauern, es ist sogar der schnellste und sicherste Weg zu JESUS und durch Ihn zum VATER im Himmel. Durch Ihre Hilfe wirst du kindliches Vertrauen lernen, du wirst lernen dich in die liebenden Arme deines himmlischen VATERS fallen zu lassen. Du wirst erkennen, wie sehr GOTT dich liebt und es dir gezeigt durch JESUS CHRISTUS am Kreuz.

 

Wenn du Näheres über die Weihe an das Unbefleckte Herz MARIENS  (Hl. Ludwig Maria Grignion)erfahren willst, so besuche das Glaubensforum und folge den Anweisungen. Ich habe mein Leben der GOTTESMUTTER geweiht und seitdem erlebe ich ein Wunder nach dem anderen, v. a. innere Wunder, im Herzen. Die Bekehrung eines Menschen ist das größte Wunder, ein verborgenes Wunder.  Ich erkenne immer tiefer, dass wir uns um nichts zu sorgen brauchen und so in Freiheit, als wahre Kinder GOTTES leben können die mit dem Hl. Paulus ausrufen: "ABBA VATER !"

 

GOTT liebt dich, dein VATER im Himmel liebt dich, deine MUTTER im Himmel liebt dich und wartet auf dich, auch wenn du das jetzt noch nicht glauben kannst. Weihe dich MARIA und tue was sie dir sagt und du wirst verstehen, was JESUS uns gesagt hat. Sie wird dir das Geheimnis des WORTES entschlüsseln, die Braut des HL. GEISTES.

Glaube dies und bedenke dieses WORT:

 

"Selbst wenn mein Vater mich verlässt und meine Mutter, nimmt doch der HERR sich meiner an."

(Ps 27,10)

Für alle "Nein", die du erfahren hast in deinem Leben, für alle Ablehnung bekommst du folgende Antworten von GOTT:

 

 

4. DAS DREIFACHE "JA"

 

 

1. MARIA                        - JA, ich liebe Dich -

 

"Siehe, ich bin eine Magd des HERRN, mir geschehe nach deinem Wort" (Lk 1,38)

 

MARIA gab stellvertretend für alle "NEIN" von Adam und Eva an bis zum Ende der Zeiten als die reine Braut Ihr "JA", auch für dich. Sie hat dich in Ihrem Herzen schon lange angenommen. Jetzt bist du dran, es bei dir anzunehmen.

 

2. JESUS                          - JA, ich liebe Dich -

 

"Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird ... mein Blut, das für euch vergossen wird"

 (vgl. Lk 22, 19-20)

 

JESUS starb für dich am Kreuz, für alle Menschen, damit du ohne Angst leben kannst, ein Kind des Lichtes und der Gnade, des Lebens und der Liebe, wirst

 

3. GOTT VATER            - JA, ich liebe Dich -

 

"Du bist mein geliebter Sohn, an dir fand ich Wohlgefallen" (Lk 3,22)

 

Sohn gilt hier sowohl für Mann als auch für die Frau. GOTT VATER liebt dich grenzenlos und wartet darauf, dass du dich seiner Liebe öffnest. Als Abschluss höre das WORT JESU, dass alles in einem WORT ausdrückt.

 

"Wer das Reich GOTTES nicht annimmt wie ein Kind, wird nicht hineinkommen." (Lk 18,17)

 

 

FAZIT:

Wenn du vollkommen sein willst und frei sein, dann werde in Allem wie ein kleines Kind, voller Vertrauen in die Liebe GOTTES. Wie sollst du besser ein Kind werden können als durch dein liebe Mutter im Himmel, MARIA. So wie dich deine irdische Mutter als Kind empfangen und geboren hat, so wird dich deine Mutter im Himmel empfangen mit offenen Armen und dich vor GOTT zum Kind machen, ganz klein, demütig, liebend, froh, unbekümmert, rein und frei!   GOTT liebt dich, habe keine Angst!

 

(c)+(R)'2000-2009 FJM.jm

 

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