Hunger ist nicht gleich Hunger!

Nach was hast du Hunger? Dieses Wort wird auf vielfache Weise gebraucht, in erster Linie natürlich um den leiblichen Hunger auszudrücken. Hunger steht in unmittelbarem Zusammenhang mit Essen. Die Frage ist nur was wir essen, warum wir dies essen und was durch dieses Essen gestillt werden soll!

1. Das dreifache Brot

Die menschliche Natur besteht aus Leib und Seele. Die Seele ist eine Geist-Seele, dieser Geist gibt dem Leib das Leben.  Wir können also auf drei Ebenen hungern, wobei Leib und Seele aus dem Geist hervorgehen.

"Der Geist ist es, der Leben schafft, das Fleisch nützt nichts (Joh 6,63)"

 

a) Hunger des Leibes

 

Dieser Hunger ist wohl jedem bekannt, vor allem, wenn er schon einmal versucht hat einen Tag bei Brot und Wasser zu fasten. Hunger ist aber auch ein Problem in der ganzen Welt, z. B. Kinder in Afrika haben Hunger, bekommen nicht einmal ihr tägliches Brot. Da ist nun das Stichwort gefallen, Hunger und Brot. Wenn wir essen, dann stillen wir unseren irdischen Hunger, um den natürlichen Leib aus Fleisch und Blut zu stärken. Wenn wir genug gegessen haben, dann sind wir gesättigt. Dies ist aber nur eine Art von dem Hunger, der gestillt ist.

 

b) Hunger des Geistes

 

Der Geist braucht das Brot der Wahrheit. Die Wahrheit ist das Wort Gottes. Wenn unser Geist nicht mehr Nahrung bekommt durch die Wahrheit, wenn wir ständig die Lüge "geistig essen", dann werden wir irgendwann aushungern im Geiste, was Krankheit auf allen Ebenen des Menschseins hervorrufen wird. Zum Bereich der geistigen Arbeit gehört unser Verstand und der Wille. Unser Denken muss mit der Wahrheit genährt werden.

 

c) Hunger der Seele

 

Unser Herz braucht das Brot der Liebe. Dieses Brot ist die Hl. Eucharistie, der Leib und das Blut des Herrn Jesus.

Dieses Brot brauchen wir als erstes, weil aus dem Herzen die Unreinheit kommt (Mk 7,18-23).

"Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nicht mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nimmermehr dürsten ... Wenn einer von diesem Brote isst, wird er leben in Ewigkeit, und das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch für das Leben der Welt (Joh 6,35; 51)."

 

2. Analogie von Leib und Geist

Um die Wechselwirkungen zu verstehen können wir Leib und Seele im Spiegelbild betrachten als Analogie wie Mensch und Gott. Wir unterscheiden dabei den irdischen Leib (Tempel) und den geistigen Leib, der aufgebaut werden soll nach der Taufe, der verklärte Leib. 

a) irdischer Leib - "Platte-Reifen-Syndrom" (Papst Johannes Paul II.)

Der Leib wird gezeugt durch den irdischen Samen des Mannes und der Eizelle der Frau, gebildet aus den Baustoffen des Blutes. Samenzelle und Eizelle "erkennen" sich gegenseitig und verschmelzen ineinander zu einer völlig neuen genetischen Kombination, die Zygote. Das neue Leben ist empfangen. Aber nicht nur das irdische Leben, sondern in diesem Moment ist auch das göttliche Leben im Leib empfangen, die Seele, das Abbild Gottes. So ist die Zygote bereits der Keim, aus dem der beseelte Leib wächst.  Das Blut ist der Same, der das Fleisch aufbaut und das Fleisch bildet den Leib. Das Blut fließt durch den Leib und versorgt ihn  mit allen "natürlichen Nährstoffen" in einem Kreislauf des Blutes. Das Herz bildet das Zentrum und ist der "Motor" des Kreislaufs.

b) der auferstandene (geistige) Leib - "Fliegender Reifen"

 

Der geistige Leib wird gezeugt durch den göttlichen Samen, das Wort Gottes. Wir nehmen das Wort in Maria auf mit unseren Augen. Empfangen habe wir das Wort Gottes im Herzen, wenn wir es in uns erkannt, verstanden haben. Deshalb ist es so wichtig, das wir es in der Haltung Mariens (Lk 2,19) "geistig kauen". Diese Erkenntnis ist die Zeugung des Vaters durch das Wort im Hl. Geist in unserem Herzen. Sein Wille und unser Wille haben sich vereinigt, sein Herz und unser Herz haben sich berührt und vereinigt. Das ist dann der Fall, wenn wir die Bedeutung des Wortes mit unserem Leben in Verbindung bringen und den Sinn erkennen, die Wahrheit. 

Im geistigen Leib gibt es auch einen Kreislauf, den Kreislauf der Gnade, des Hl. Geistes. Der Motor und das Zentrum dieses Kreislaufs ist die Seele, dort ist der Gnadenspeicher, wie im irdischen Leib das Herz der "Motor" des Leibes ist. 

Die Gnade ist also der Nährstoff, das Brot für den geistigen Leib, wie das Blut für den irdischen Leib. Sie versorgt den geistigen Leib mit "übernatürlichen Lebensmitteln". 

 

Auf dieser Basis können wir nun "essen und trinken", "Brot und Wasser" und "Fleisch und Blut" betrachten. Wir erkennen sofort, dass die christliche Religion eine Religion des Leibes ist, Theologie des Leibes. Genau das ist das große Geheimnis, das es gilt zu verstehen, das Geheimnis Gottes in unserem Leib, auch beim Essen!

Der Titel "Eucharistisches Herz Jesu" drückt genau das auch. Wir beten im Barmherzigkeitsrosenkranz "den Leib und das Blut, die Seele und die Gottheit" ... also Theologie des Leibes, die Fleischwerdung des Wortes. So sollen wir alles betrachten von diesem Blickwinkel aus, als "Studium Gottes".

 

3. Das dreifache Brot

Diese drei Ebenen, Seele, Leib und Geist müssen mit dem jeweiligen Brot genährt werden. Es ist also ein dreifaches Brot. Der Motor des irdischen Leibes ist das Herz, im geistigen Leib, die Seele. Wir müssen also beim "geistigen Motor" beginnen, der Seele. Von dort belebt der Geist das Fleisch, den "fleischlichen Motor". Von dort aus wird  dem Leib das übernatürliche Leben gegeben, durch die Liebe des Hl. Geistes. Wenn diese Liebe fehlt, auch im menschlichen Bereich, dann werden wir krank. Man kann sagen, der Mensch hat durch die Erbsünde genau diese geistige Krankheit bekommen, nämlich dass er nicht mehr glauben kann, dass Gott ihn liebt. Papst Johannes Paul II. bezeichnet die Erbsünde als ein "Bezweifeln des Geschenks". Dieses Geschenk ist die Liebe. Wenn wir also sündigen, dann haben wir Gottes Geschenk, seine Liebe abgelehnt und unsere Seele ist verunreinigt. Dies wirkt ebenso auf die menschliche Natur. Wie sieht dann logischerweise der Rückweg aus? Wir sollen die Liebe Gottes zu uns wieder erkennen und unser Leib soll wieder in den Zustand gelangen, wie er vorher war, nämlich durch die Gnade vergöttlicht und mit der Liebe Gottes eins. So wird der platte Reifen (der irdische Leib) wieder aufgepumpt durch die Gnade und, aber nicht nur das, sondern die Auferstehung geht weiter darüber hinaus. Man kann sagen, wir beginnen zu "fliegen".

Die Erbsünde war also ein "geistiger Tod" durch Verlust der Gnade und der Erkenntnis der Liebe Gottes. Wir müssen also wieder geistig geboren werden. Dazu brauchen wir etwas zu "essen" und zu "trinken".

a) lebendiges Wasser

"... das Wasser, das ich ihm gebe, wird in ihm zu einem Quell von Wasser, das aufsprudelt zu ewigem Leben ...

wer an mich glaubt, wird nimmermehr dürsten."

(Joh 4,14; 6,35)

Der Brunnen, die Quelle für das lebendige Wasser, ist unsere Seele. Besser zu verstehen wird dies nun wenn wir die Aussage von Papst Johannes Paul II. betrachten. "Die Hl. Eucharistie ist die Seele des christlichen Glaubens".

Jesus sagt, dass der Glaube den Durst stillt. Damit ist aber nicht der Durst nach Mineralwasser gemeint, sondern der "geistige Durst".

Wie kommen wir zum Glauben? Durch das Hören und Bewahren des Wortes Gottes. Wir verstehen dies, wenn wir den Johannesprolog betrachten: "Im Anfang war der Logos - das Wort - ... das Wort war Gott ... in ihm war das Leben und das Leben war das Licht der Menschen" (vgl. Joh 1, 1-4).

Im Wort ist also das Leben selbst, das den Menschen Licht spendet. Dieses Licht leuchtet in unserer Seele auf und vertreibt die Finsternis, oder den "geistigen Durst". Was ist den dieses Leben und Licht oder bessergesagt wer?

"Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in ihm" (1. Joh 4,16).

Unser Geist hat also Durst nach Liebe. Gott ist Geist und der Geist ist die Liebe. Glauben heißt die Wahrheit kindlich in unserem Herzen annehmen, also auch die Liebe Gottes kindlich annehmen. Die Erbsünde war ja die Ablehnung der Liebe Gottes und auch jede Sünde ist diese Ablehnung. Wenn wir also dürsten, nach was dürsten wir wirklich? Wir haben Durst nach der Liebe Gottes!

Durst bedeutet ja nichts anderes als einen Mangelzustand, der aufgefüllt werden muss. Nach dem Sport muss ich trinken, um den Wasserverlust auszugleichen. Nach "geistigem Sport" muss ich ebenso den "Wasserverlust", den Gnadenspeicher, wieder auffüllen. Papst Benedikt XVI. sagt, dass wir nicht nur ständig geben können, sondern auch wieder empfangen müssen (Deus caritas est). Ist es verwunderlich, dass die Liebe immer wenige gegeben werden kann in der Welt, wenn die Liebe selbst einfach in den Mülleimer geworfen wird? Wie sollen wir die wahre Liebe geben und den "geistigen Durst" stillen, wenn wir unseren Geist nicht nähren mit der Liebe, mit dem Wasser des Lebens? 

Denke jetzt einmal an das Brotbacken. Wie wird das Brot ein schön geformter "Leib Brot"? Hast du schon einmal versucht, ohne Wasser Brot zu backen? Du stehst wahrscheinlich heute noch da, weil es nämlich nicht möglich ist. Wir brauchen immer Wasser um etwas zu lösen oder zu verbinden. Wasser ist also das Universalmittel zur Lösung und Bindung. Denken wir an die oben genannte Analogie:

 

- Blut bildet das Fleisch - irdischer Leib

- Wasser bildet das Brot - geistiger Leib

 

Dieses Wasser ist das Wort Gottes. Wenn du Gott erkennst durch das Wort Gottes, dann ist das wie ein geistiges Bepflanzen des Gartens oder wie die Grundsteinlegung für den geistigen Leib. Betrachte dies immer unter der oben genannten Analogie von Leib und Geist. Unser Ursprung ist Gott und unser Ziel ist Gott. Im Anfang war das Wort und das Wort war Gott. Also waren auch wir am Anfang in diesem Wort. Wie entsteht ein Wort? Durch einen Gedanken! Du bist also ein Gedanke Gottes, der Fleisch geworden ist! Ist das nicht schön, du bist ein Mosaiksteinchen in seinem großen Tempel des Himmlischen Jerusalem! Vielleicht bist du sogar ein sehr großer Stein. 

Das Wort Gottes führt dich also zur Erkenntnis der Liebe Gottes und vereint dein Wollen und Denken mit dem Willen und Denken Gottes. Der "geistige Durst" wird gestillt durch die Wahrheit. Der Glaube tränkt bildet den geistigen Leib aus und muss immer genährt werden. Wenn das nicht mehr der Fall ist dann, "verdurstest du geistiger Weise". Genau das geschieht heutzutage massenweise in der Welt. Die Menschen lesen, schreiben, denken, sprechen, aber immer weitläufiger nicht das was Gott sagt durch sein Wort der Wahrheit, sondern die Lüge.

Wenn du jeden Tag fünf Stunden liest, es ist aber nicht die Wahrheit, dann wirst du "geistig verdursten und verhungern" und die Zeit ist sinnlos vertan!

 

b) lebendiges Brot

 

"Ihr sucht nicht nach mir, weil ihr Zeichen gesehen, sondern weil ihr von den Broten gegessen und euch gesättigt habt. Müht euch nicht um die vergängliche Speise, sondern um die Speise, die anhält zu ewigem Leben, wie sie der Menschensohn euch geben wird." (Joh 6, 26-27)

 

Die Menschen wurden gesättigt von der unvergänglichen Speise. Dies war aber keine äußere Sättigung, also des Magens, wie man vielleicht meinen könnte. Es war eine "innere Sättigung" des Herzens und der Seele dieser Menschen. Das Leben im Wort ist also der Hl. Geist. Der Hl. Geist ist die Liebe. Das Wort zeugt das Brot, den geistigen, auferstandenen Leib. Somit ist das Leben im Wort auch das Leben im Brot. Das Leben im Brot ist also die Liebe. Wer ist dieses Brot?

"...das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch für das Leben der Welt ... Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr nicht Leben in euch" (Joh 6,51; 53)

 

Das Leben im Brot ist also auch das Leben im Fleisch Christi. Genauso ist das Leben im Wort auch das Leben im Blut Christi. Man kann also zusammenfassend sagen: "Die Liebe wurde Fleisch ... hat unter uns gewohnt ... starb für uns am Kreuz ... ist auferstanden ... und wohnt im Brot unter uns (Hl. Eucharistie)."

Alles ist eine Offenbarung der Liebe des Vaters, Gott selbst! Das Brot, das uns also wirklich sättigt, ist die Liebe!

Die Liebe ist das Leben, das Licht. Diese Liebe ist aber nicht eine menschliche Eigenliebe, sondern das Vorbild, der Ursprung dieser Liebe ist im Hl. Herzen des gekreuzigten Jesus. Sein Herz ist das Herz Gottes, seine Liebe soll unsere Liebe werden. Seine Liebe will sich mit unserer Liebe vereinen und unsere Eigenliebe in eine hingebende, selbstlose Liebe verwandeln. Das Brot, das wir als erstes brauchen ist die Liebe.

Der Hl. Paulus betonte dies im 1. Kor, 13ff, dass ohne die Liebe alles nutzlos ist. Selbst wenn er die ganze Welt haben könnte, alle Gnadengaben, einfach alles besitzen könnte, aber die Liebe nicht hat, dann wäre er nichts.

 

Betrachte einmal die Welt in der momentanen Situation! Warum glaubst du sind gerade die jungen Menschen so frustriert und an immer mehr Orten der Welt nehmen Gewalt, Terror, Angst, Mord und Todschlag usw. zu?

Weil ihnen die Liebe fehlt. Besonders Kinder und Jugendliche sind wie junge Blumen, die man mit viel Liebe begießen muss, dass sie wachsen können zu starken Persönlichkeiten. Eine starke Persönlichkeit nach der Lehre des Evangeliums ist ein Mensch der zu selbstloser Hingabe und Liebe fähig ist, sich für den Nächsten einsetzt, also stark in der Liebe ist. Diese Liebe hat aber nichts mit bloßer äußerer Betätigung zu tun, sondern ist eine innere Kraft, die Kraft des Hl. Geistes. Diese Liebe ist es, die auch die Sexualität verwandeln soll. Die reine, göttliche Vereinigung der Hl. Eucharistie soll die verunreinigte irdische Vereinigung von Mann und Frau heiligen. Dazu gab Jesus das Sakrament der Ehe.

 

Hier noch einmal eine kurze graphische Darstellung, damit du das Geheimnis der Menschwerdung, des Kreuzopfers und der Hl. Eucharistie besser verstehen lernst:

 

GOTT                                                                                                    Mensch

 

verklärter, auferstandener Leib                                                                irdischer Leib

lebendiges WORT und BROT                                                                BLUT und FLEISCH

==>ewiges Leben, reine Liebe                                                                ==> zeitliches Leben, unreine Liebe

==> Geist der Wahrheit, Licht                                                                 ==> Geist der Lüge, Finsternis

 

 

==> DAS WORT (GEIST)                                 ist                              FLEISCH (LEIB) geworden!

                                                      - irdische Mutterschaft Mariens -

                                                                   

                                                             Geburt in Blut und Fleisch

 

                                                    KREUZOPFER    VON

                                                                GOLGOTHA

 

 

 

! geworden     BROT                                            ist                             FLEISCH        DAS       <==            

                                                       - geistige Mutterschaft Mariens -                                     

HL. EUCHARISTIE                                                                            LEIB UND BLUT JESU CHRISTI

(BROT GOTTES)                            Geburt aus Wasser und Geist

                                                            (Joh 3,5)

 

 

Wie du siehst hat sich das übernatürliche Leben, Gott selbst, mit dem natürlichen Leben vereinigt. Der Mensch hat das übernatürliche Leben der Gnade durch die Erbsünde verloren. Infolgedessen kam es zur unreinen geschlechtlichen Vereinigung zwischen Adam und Eva. Die Liebe war verunreinigt.

 

Der umgekehrte Weg ist also der Weg der Reinigung der Liebe vom natürlichen ins übernatürliche Leben. Da im Fleisch die Sünde war, kam Gott selbst in das Fleisch ohne Sünde. Er machte sich selbst zum Opfer und ließ die Sünde im Fleisch sterben. In Jesus Christus vereinigt die Menschen wieder mit Gott, er hebt durch das Kreuzopfer von Golgotha das natürliche Leben wieder auf die übernatürliche Ebene. Dazu vereinigen sich Gott Vater und Maria als Mutter in reiner Liebe. Diese reine Vereinigung ist der Ursprung und das Ziel der geschlechtlichen Vereinigung hier auf Erden. Maria (Ave) ist die neue Eva (Leben). Jesus (Gott rettet) ist der neue Adam (Mensch).

 

Das ist dein Lebensweg, den du beschreiten sollst. Wenn du dies befolgst, dann wirst du dein Leben finden. Der Weg der Neugeburt geht über das Kreuz, das Leiden. Es ist aber ein Weg vom geistigen Tod zum ewigen Leben, dem Leben in der Liebe und Vereinigung mit Gott!

 

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